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pax christi fordert die sofortige Freilassung der beiden in Syrien verschleppten Bischöfe

02. Mai 2013

Politische Lösung des Konflikts in Syrien muss gefunden werden

pax christi fordert die sofortige Freilassung der beiden in Syrien gekidnappten Bischöfe, Yohanna Ibrahim, Syrisch-orthodoxer Erzbischof von Aleppo, und Paul Yazigi, Griechisch-orthodoxer Erzbischof von Aleppo. Die beiden sind am 22. April 2013 verschleppt worden – der Fahrer, Diakon Fatha’ Allah Kabboud, wurde dabei getötet.

Die Entführungen sind ein weiteres Zeichen für die tragische Situation der syrischen Nation, wo Gewalt und Waffen weiterhin Tod und Leid säen. Gemeinsam mit pax christi International verurteilt der geschäftsführende Vorstand der deutschen Sektion diese und alle ähnlichen Aktionen, die auf Zivilisten abzielen, unabhängig von ihrer Herkunft, zutiefst.

Die internationale katholische Friedensbewegung drängt die Internationale Gemeinschaft unentwegt, ihre diplomatischen und humanitären Bemühungen voll einzusetzen, um damit auf die erschreckende Gewalt in Syrien zu antworten und diese zu beenden.

Eine politische Lösung der Krise muss so bald als möglich gefunden werden. Dies war auch das Ergebnis einer Tagung mit Exil-Syrerinnen und Syrern Mitte April in Düsseldorf. Begrüßt wurden dort die bestehenden Dialoge von syrischen Religionsführern, die dadurch Gewalt stoppen möchten und zur Einheit Syriens beitragen wollen.